Seit 1920 sorgen wir uns um gesundheitlich angeschlagene junge Menschen

Schon im 18. Jahrhundert gab es Seebäder und Kindersolbäder, die Kinder und Jugendliche gesundheitlich stärken sollten. In den 1920er Jahren wurden erstmals über 100 dieser und ähnlicher Einrichtungen im "Reichsverband Katholischer Anstalten der Kinderheilfürsorge" zusammengefasst.
Einhergehend mit stärkerem finanziellem Engagement durch die gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherungen schärfte sich das Profil der damaligen Erholungsheime und Heilstätten über das Jahrhundert hin zur heutigen medizinischen Rehabilitation mit dem Teilhabe-Fokus einer gelingenden sozialen und schulischen Entwicklung. Da enragieren wir uns.
Denn Kinder und Jugendliche mit psychischen und physischen Belastungen brauchen nach wie vor unsere Unterstützung, um gesund aufwachsen und sich frei entfalten zu können.
Wenn auch die spezialisierten Rehabilitations-Maßnahmen heute ganz anders aussehen.

100 Jahre CKR

Herzlich willkommen! 

... auf der Internetseite des Caritas-Bundesverband Kinder- und Jugendreha e.V.

Krankheiten in der Kindheit und Jugend können junge Menschen in ihrer Entwicklung stark beeinträchtigen. Werden sie nicht rechtzeitig und angemessen behandelt, leidet nicht nur die Lebensqualität, sondern möglicherweise auch die schulische Entwicklung und die spätere Leistungsfähigkeit in Beruf und Alltag. Ein mehrwöchiger Aufenthalt in einer spezialisierten Klinik für Kinder- oder Jugend-Rehabilitation bietet intensive medizinische, aber auch ganz lebenspraktische Betreuung und Anleitung.

Diese Internetseite soll Ihnen einen Überblick verschaffen, was genau Rehabilitation für Kinder und Jugendliche ist, für wen Reha in Frage kommt, wie Sie einen Reha-Antrag stellen können und wie ein Aufenthalt in einer Reha-Klinik abläuft.

Kind mit Spritze

Kinder bis 12 Jahre

Behütet reisen

Eine Reha mit Begleitung kann eine richtig gute Zeit sein. Denn Kinder wie auch die begleitenden Erwachsenen lernen, wie man im Alltag mit seinen krankheitsbedingten Problemen besser umgeht. Freunde finden, Mut schöpfen, das gilt nicht nur für Kinder. Auch für Eltern kann es interessant werden, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. mehr

11 bis 13 Jahre

Von wegen alleine!

Alleine weg von zuhause, ohne Begleitung in die Reha? Das ist gar nicht so schwierig, wie es sich zuerst anhört. Denn Betreuerinnen und Betreuer sind immer für einen da und bringen Kinder und Jugendliche mit ähnlichen Problemen zusammen. Und spätestens dann fühlt man sich verstanden und gar nicht mehr alleine. mehr

Jugendliche ab 14 Jahren

Den eigenen Weg finden

Ohne Eltern in die Reha zu gehen heißt noch lange nicht, die Krise zu kriegen. Denn mit seinen Problemen ist niemand alleine: Die Erfahrungen zeigen, dass der Aufenthalt in einer Reha-Klinik Jugendliche mit ähnlichen Themen zusammenbringt. mehr